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Und jetzt, bin ICH wieder ICH.

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Keine Sorge, das ist keine Drohung.

Thema von diesem Artikel ist:
In wie weit ist es gut sich zu verändern und ab wann  es schlecht ist verändert zu werden.

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Viele von euch haben sich bestimmt schon gewundert warum ich nicht mehr schreibe/geschrieben habe.

Das hatte mehrere Gründe.

Ich hatte Buch 4 im Frühjahr 2016, mit dem Titel:
„Glück für Jedermann – Einfach gut fühlen – Wege aus der Psychokrise“, angefangen und dann aufgehört zu schreiben weil ich dachte ich bin nicht „gut genug“ zu schreiben und ich kann doch niemandem helfen, wenn ich selber immer meine persönlichen Krisen habe.
Mein Selbstbewusstsein war auf einmal im Keller und ich habe aufgehört zu schreiben.

Natürlich schreibt jeder Autor über sich und seine Geschichte, auch wenn manche Schriftsteller das geschickt verpacken und die Dinge verallgemeinern.

Aber klar ist, keiner saugt sich „schlaue Weisheiten“ aus den Fingern, nein, es geht natürlich um persönliche Krisen und wie man die dann möglicherweise meistert.

Offensichtlich habe ich das Glück die Gabe zu haben anderen Menschen helfen zu können, einfach durch meine eigene, spezielle Art die ich eben habe.
Jedenfalls werde ich jetzt wieder schreiben (die Krise ist überstanden!) und hoffe weiterhin vielen meiner „Fans“ helfen zu können.
Das Feedback das ich oft auf FB oder per mail bekomme ist einfach wirklich rührend und ja es freut mich wenn ich helfen kann, auch ohne dafür Geld zu bekommen.
Es ist einfach schön gebraucht zu werden und das Gefühl zu bekommen man hat einen Sinn im Leben.
Glaubt mir, jeder hat Schicksalsschläge hinter sich und jeder hat sein „Päckchen“ zu tragen.
Wichtig ist nur WIE man mit persönlichen Krisen umgeht und wie man eben schnell wieder aus der Krise rauskommt und wieder GLÜCKLICH ist. Krisen haben wir alle zwischendurch…

„Es gibt drei Dinge im Leben, die niemals zurückkehren:
das Wort, die Zeit und die versäumten Gelegenheiten“

Die Probleme sind ja bei allen Menschen fast die Gleichen, mal abgesehen von Menschen denen es finanziell nicht so gut geht oder jenen die in Kriegsgebieten oder Entwicklungsländern leben.
Ich spreche natürlich Menschen wie du und ich an.
Wenn ich von Problemen spreche, meine ich unsere seelischen Wunden und die Päckchen die jeder von uns mit sich herumträgt.

Jetzt bin ich abgeschweift vom eigentlichen Thema.
Es geht um das Wichtigste im Leben, die Liebe und die Menschen die man liebt und in wie weit Veränderung gut ist.
Wenn man eine Partnerschaft eingeht, verändert man sich.
Die Frage ist ob man sich gemeinsam und gut verändert oder sich verändern lässt – ob zum positiven oder negativen sei mal dahingestellt.

Die Fakten sind:
Man lernt jemanden kennen und findet diesen Menschen ganz toll, verliebt sich.
Man verliebt sich genau in diesen Menschen, findet ihn toll wie er ist.
Jetzt neigen manche dazu den Partner irgendwann verändern zu wollen – warum das so ist – darauf bin ich bis jetzt noch nicht gekommen.
Großes Fragezeichen in meinem Kopf…. ist aber oft so.
Wahrscheinlich hängt das mit dem bisher erlebten zusammen und wahrscheinlich auch mit seelischen Verletzungen, sei es aus der Kindheit oder den Partnerschaften vorher.
Man hat Angst Liebe zuzulassen, weil man wieder verletzt werden könnte.
Bestimmt kann man wieder verletzt werden, aber bestimmt besser als keine Liebe mehr zuzulassen, denke ich. „No risk, no fun“ – hihi, kleiner Spass am Rande 😉

Jedenfalls wird es genau dann meistens sehr kompliziert.
Der Partner verändert sich um dem Lieblingsmenschen zu gefallen und ist dann nicht mehr wie er eigentlich ist und dann kommen die Probleme weil man eben anders ist als man eigentlich wirklich ist, anders als der Mensch in den sich der Partner verliebt hat,…
Versteht ihr was ich meine? Bleib DU selbst!
Lass dich nicht klein machen… Familie, Freunde, der Partner müssen einen motivieren und wertschätzen, nicht „klein“ und „schlecht“ machen. Da stimmt dann was nicht.
Sollten euch die Menschen die ihr liebt klein machen, dann bitte lasst die euren geilen Arsch von hinten ansehen wenn ihr geht.
Punkt.
Kritik kann man anbringen, klar, aber die Menschen die man liebt klein machen und ihnen dadurch das Selbstbewusstsein rauben, geht nicht.
Natürlich steckt da dann auch höchstwahrscheinlich mehr dahinter, aber ich bin kein Psychologe. Bestimmt hat es einen tieferen Grund, wenn einen Menschen die man liebt klein machen möchten, wahrscheinlich sogar oft unbewusst. Vielleicht möchten die dann einfach nicht dass ihr so toll seid, aus Angst euch irgendwann verlieren zu können.
Ich weiß es nicht, das führt jetzt auch zu weit hier in dem Artikel und ja auch bei meinem Wissen.
Für mich sind mein Kind, mein Partner, Freunde und Familie mein Halt im Leben, meine Bereicherung, meine Freude und meine Motivation.

Ich lese oft: du musst dich selber lieben, erst dann kannst du andere wirklich lieben.
Ohne überheblich klingen zu wollen, ja ich mag mich, ich bin ein absoluter Herzmensch, immer für Andere da, zielstrebig und dadurch relativ erfolgreich, kreativ,… nicht perfekt – keineswegs – aber im Großen und Ganzen bin ich okay wie ich bin.
Und ich arbeite an mir, versuche meine seelischen Wunden zu heilen (und die hat jeder von uns), meine Fehler auszumerzen (ja ich hab auch Fehler – und nicht wenige) und positiv durch das Leben zu gehen.
Für mich zählt einfach die Liebe und die Menschen die ich liebe.

Zusammen verändern ist gut und auch wichtig, außer man will sein Leben lang alleine bleiben und sein eigenes Ding machen,… aber man sollte sich nicht verändern lassen, wenn man dabei unglücklich wird.

„Wer etwas will findet gemeinsam Wege.
Wer etwas nicht will, findet Gründe“

In einer Partnerschaft macht man Kompromisse, geht gar nicht anders wenn man sich dafür entscheidet zusammen zu sein.

Und Kompromisse und ein aufeinander zugehen sind auch nicht schlimm, im Gegenteil, absolut wichtig wenn die Beziehung funktionieren soll.
Eine Egoschiene fahren geht aber auch nicht in einer glücklichen Partnerschaft, auch wenn man manchmal deswegen zurückstecken muss. Es sollen ja beide Partner glücklich sein.
Miteinander reden und Krisen meistern, stärker daraus hervortreten und gemeinsam wachsen, das sollte das Ziel sein.
Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, bei jeder Kleinigkeit.

Habt ihr einen Schatz gefunden, dann passt gut darauf auf.
Ist die Liebe da, hat eine Partnerschaft auch Bestand.
Die gegenseitige Wertschätzung ist wichtig, der Respekt, die Zuneigung und nicht zuletzt die Leidenschaft.
Liebt euch wie ihr seid und lasst auch zu dass euch jemand lieben darf!

Eine Beziehung ist ein WIR, kein ICH alleine… Ja, da trifft man GEMEINSAM Entscheidungen und bespricht Dinge mit seinem Partner.
Bedeutet aber nicht dass man sich verändern lassen soll – nein nur ein gemeinsames verändern ist gut, nicht ein verändert werden.

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Habt den Mut weiterzumachen, wenn der Mensch euch wichtig ist.
Den Gedanken an ständige Perfektion aus dem Kopf streichen.

Für wen wollt ihr perfekt sein? Für euren Partner?
Da kann ich euch beruhigen, der liebt euch genau so wie ihr seid, euer Herzmensch hat euch auch ganz genau so kennengelernt und will nichts anderes und falls doch… dann trennt euch. Punkt.
Sich weiterentwickeln, an sich selber arbeiten, gemeinsam zusammen wachsen,  aber nicht die Persönlichkeit verändern lassen.
-> Verändern gemeinsam ja – aber NICHT die eigene Persönlichkeit.

Egal ob Wut, Trauer, Liebe,…  Leben will gelebt werden.
Keine Angst vor Morgen haben und nicht zurückschauen auf die Vergangenheit.
Niemals jemanden kontrollieren wollen!

Was bleiben möchte bleibt, und was gehen will das geht sowieso.
Ihr dürft also chillen, weil ihr eh nichts ändern könnt – aber lasst euch nicht zum negativen verändern, bleibt euch selber treu.

Entscheidet euch einfach für ein ICH oder ein WIR.
Alles Liebe, Dani.

 

„Sei dankbar. Bleib du selbst.
Hab keine Angst.
Glaub an die LIEBE. Mach dir keine Sorgen.
Genieße den Augenblick.
Umgib dich mit Menschen die dir gut tun.“

 

 

 

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